Der Stress mit dem Rücken
Stressige Tage, wie Du sie vielleicht auch erlebst (die einen mehr, die anderen weniger) wirken sich auf unser psychisches Wohlbefinden aus. Aber nicht nur das, sie beeinträchtigen auch gleichzeitig unseren restlichen Körper. Stress ist grundsätzlich nicht schlecht, ist er aber nicht mehr adäquat zu bewältigen, dann kann das Folgen haben, die sehr viele Menschen kennen: Muskelverspannungen. Der Körper und seine Psyche sind ein untrennbares System. Vor allem der Rücken zeigt uns sehr oft, dass es uns gerade nicht gut geht. An unserem Rücken äußert sich unsere Anspannung häufig in undefinierbaren Schmerzen. Fast 90% aller Rückenbeschwerden haben keine eindeutige körperliche Ursache.
In solchen Situationen, in denen der Rücken mal wieder schmerzt, kann es schon helfen nicht nur über körperliche (Über-) Belastungen nachzudenken, sondern auch über die eigene momentane Stimmungslage.
Entgegenwirken kann man einer verspannten Muskulatur, die sich häufig mit Schmerzen im Bereich des Rückens (wo auch der Nacken und die Schultern zu gehören) äußert, eigentlich ganz einfach: Nimm Dir am besten mehrmals wöchentlich ein paar Minuten Zeit und halte Deinen Rücken mit einfachen, aber effektiven Übungen und viel Bewegung fit und entspannt.
Ein paar Beispiele für Übungen findest Du wöchentlich neu auf unserem Blog.
Es lohnt sich bei einem gestressten Rücken auf jeden Fall auch mal in sich hinein zu hören und selber aktiv zu werden.
(Quelle: Prof. Dr. I. Froböse: Das neue Rückentraining. Köln 2011)